Post aus Rottenburg
Postkartenmotive aus zwei Jahrhunderten
Vor ihrer Einführung am 1. Oktober 1869 noch als „unanständige Form der Mitteilung auf offenem Postblatt“ kritisiert, trifft die Postkarte den Nerv der Zeit:
Sie erfüllt ein Massenbedürfnis nach vereinfachtem und raschem Informationsaustausch.
Um 1900 hatten Postkarten ihre erste Blütezeit und waren ein beliebtes Kommunikations- und Sammelobjekt.
Um 1900 hatten Postkarten ihre erste Blütezeit und waren ein beliebtes Kommunikations- und Sammelobjekt.
Über die Bildmotive der Postkarten konnte man andere Menschen an seinen Reisen, seinem neuen Zuhause oder an besonderen Sehenswürdigkeiten teilhaben lassen.
Sie zeigen den historischen Blick auf die Schokoladenseiten der Stadt.
Rottenburg hat lange profitiert von den wenigen Kriegsschäden, aber auch von der relativen Armut der Ackerbürgerstadt.
Diese Armut hat große Bausünden durch Abriss und gedankenlosen Bauboom in den 60er und 70er des letzten Jahrhunderts verhindert.
Ein historischer Rückblick, ein ästhetisches Abenteuer und eine Mahnung zugleich.
Eine Kooperation des Kulturverein Zehntscheuer e.V. mit dem Archiv der Stadt Rottenburg und Exponaten aus der Sammlung Eitelmann.
Eröffnung am Sonntag, 06.02.22, 11 Uhr
Begrüßung:
PETRA STOLTING
2. Vorsitzende Kulturverein Zehntscheuer e.V.
Einführung:
PETER EHRMANN
Stadtarchiv Rottenburg am Neckar
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