
Robert Neumann, Klavier
Klavier Rezital
02.07.2023
19 Uhr
Franz-Anton-Hoffmeister-Saal, Zehntscheuer Rottenburg
Johann Nepomuk Hummel (1778 – 1837) Rondo EsDur, op. 11
Edvard Grieg (1843 – 1907) Sonate emoll op. 7
Allegro moderato
Andante molto
Alla menuetto
Finale – Molto Allegro
Robert Neumann (*2001) Burlesca / leviathan
Robert Schumann (1810 – 1856)
Klaviersonate Nr. 1 fismoll, op. 11
Un poco Adagio – Allegro vivace
Senza passione, ma espressivo
Scherzo e Intermezzo
Allegro und poco maestoso
Als Gewinner und Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Jugendwettbewerbe wurde Robert Neumann (*2001), „ein Ausnahmetalent“ und „eine der vielversprechendsten pianistischen Begabungen“, mit dem International Classical Music Discovery Award 2017 ausgezeichnet.
Weitere Auszeichnungen ließen auf sich nicht warten. 2018 wählte die Jury des Südwestrundfunks Robert zum „SWR2 New Talent“ aus. Über mehrere Jahre wird er vom Radiosender durch Konzertauftritte und mitschnitte, Studioproduktionen und Festivals gefördert sowie mit breiter medialer Präsenz begleitet. Außerdem erhielt er im selben Jahr den Swiss Charity Award und wurde in das Förderprogramm der Mozart Gesellschaft Dortmund aufgenommen. Zudem wurde Robert Neumann 2019 zum Preisträger des Konzerthauses Freiburg und Zelt-Musik-Festivals ernannt. Ferner mit Residenz im Nikolaisaal Potsdam präsentierte er sich in der neuen Debütreihe für junge Künstler aus Rezital, Kammermusik, Orchesterkonzert und MusikvermittlungWorkshops. Für sein DebütAlbum beim SWRmusic wurde Robert zum OPUS KLASSIK Nachwuckskünstler des Jahres 2021 gekürt.
Sein Orchesterdebüt mit dem Radiosinfonieorchester Stuttgart gab der junge Pianist im Alter von acht Jahren. Später gastierte er u. a. beim Moscow Symphony Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie RheinlandPfalz, den Stuttgarter Philharmonikern, National Philharmonie Moldau, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, Praga Philharmonic Camerata und Gewandhausorchester Leipzig.
Robert war Gast beim „Moscow Meets Friends“ Festival, „Kissinger Sommer“, bei den Schwetzinger Festspielen, Gstaad Menuhin Festival, den Festspielen MecklenburgVorpommern, Mosel, SchleswigHolstein Festival, Interlaken Classics Bern und KrzyzowaMusic.
Unterdessen trat er in der Stuttgarter Liederhalle, Tonhalle Zürich, Herkulessaal München, Festspielhaus Bregenz, Konzerthaus Dortmund, Salle Cortot Paris, Gewandhaus Leipzig, Victoria Concert Hall Singapur und Moscow International Performing Arts Center auf.
Mit Daniel MüllerSchott, Julia Fischer, Sebastian Manz, Olli Mustonen, Quartetto di Cremona und vielen anderen teilt Robert die Begeisterung, Faszination und Freude am gemeinsamen Musizieren.
Regelmäßig initiiert und gestaltet Robert Neumann Sonderprojekte mit. 17jährig war er Artist in Residence beim Festival Next Generation in Bad Ragaz/ Schweiz. 2020 hat er gemeinsam mit Tanja Tetzlaff, Dominik Wollenweber, Sebastian Manz, Guilhaume Santana und Stefan Dohr ein BeethovenProgramm
44 konzipiert und quer durch Deutschland aufgeführt. 2021 (Corona verschoben) hatte er vier BeethovenSonaten im Rahmen eines Gesamtzyklus u.a. mit Roger Muraro, Claire Huangci und Benjamin Grosvenor in Biel/Bienne/Schweiz gegeben. Am 9. Mai 2022 zum Europatag haben alle ARDSender ein Europakonzert gesendet, welches Robert Neumann, als Ideengeber, zusammen mit dem ukrainischen Geiger Alexey Semenenko und dem russischen Cellisten Alexey Stadler im SWR Studio live gespielt hat. 2023 ist vom SWR ein Folgekonzert mit beiden AlexeyFreunden und dem Klarinettisten Pablo Barragán, u. a. mit Uraufführungen von Auftragswerken, geplant.
2023 wird Roberts zweite CD mit Werken von Robert Schumann und Modest Mussorgsky produziert und bei SWRmusic erscheinen. Außerdem gründet er ein Klavierfestival, welches 2024 erstmals stattfinden und überwiegend internationale Pianisten der Neuen Generation präsentieren wird.
In einer Musiker-Familie dreisprachig aufgewachsen, wurde Robert seit seinem vierten Lebensjahr von Monika Giurgiuman unterrichtet. Mit elf Jahren kam er als Jungstudent und mit fünfzehn bereits regulär in die Klasse von Elza Kolodin an der Musikhochschule Freiburg. Für das MasterStudium wechselte er 2021 zu Eldar nebolsin an der hanns Eisler hochschule für Musik Berlin.
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