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Herbert Schuch - Piano

04.07.2021 17 Uhr & 20 Uhr
Zehntscheuer Rottenburg

Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht. 2013 erhielt er den ECHO Klassik für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Olari Elts. In 2014 erschien die aufsehenerregende Solo-CD „invocation“ mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenklängen auseinandersetzt. Mit diesem Programm war er in Klavierabenden u.a. bei den Salzburger Festspielen, dem Musikfest Stuttgart, der Frauenkirche Dresden und in der Philharmonie Berlin zu erleben. Anfang 2017 erschien eine Klavierduo-CD mit Gülru Ensari mit Werken von Brahms, Hindemith, Stravinsky und Özkan Manav.

Herbert Schuch arbeitete unter anderem mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Residentie Orkest Den Haag, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie und den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR, NDR Hannover und Danish Radio. Er ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau Musik Festival, dem Klavier-Festival Ruhr und den Salzburger Festspielen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Andrey Boreyko, Douglas Boyd, Lawrence Foster, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrusa, Jun Märkl, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott, Markus Poschner, Michael Sanderling und Alexander Vedernikov.

In jüngster Zeit spielte Herbert Schuch mit dem Orchester des Mariinsky Theaters unter Valery Gergiev im Münchner Gasteig, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie, mit der Camerata Salzburg, mit dem Orchestra della Svizzera Italiana sowie mit dem Bundesjugendorchester auf Europa-Tournee und gab seine Debüts mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, im Washingtoner Kennedy Center, bei den Salzburger Osterfestspielen und beim Festival Radio France Occitanie Montpellier. Außerdem konzertierte er mit den Münchner Philharmonikern, mit der Dresdner Philharmonie, den Festival Strings Luzern und mit dem Orchestra della RAI Torino. In 17/18 stehen u.a. Wiedereinladungen beim WDR Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin und sein Debut in der Elbphilharmonie auf dem Programm.

Herbert Schuch spielte als Kind 10 Jahre lang auch Geige und ist seitdem begeisterter Kammermusiker: im Sommer 2017 unternahm er gemeinsam mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott eine Triotournee.

Er wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, den London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien.

Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt.

Debussy: aus den Préludes (Buch II): 

1. Brouillards (Nebel): Modéré 

4.Les Fées sont d'exquises danseuses (Die Feen sind ausgezeichnete Tänzer): Rapide et légèr 

5. Bruyères (Heide): Calme 

6. Général Lavine – excentrique (General Lavine – exzentrisch): Dans le style et le mouvement d'un Cakewalk 

7. La terrasse des audiences du clair de lune(Die Terrasse der Mondlicht-Audienzen): Lent 

8. Ondine (Undine): Scherzando 

12. Feux d'artifice (Feuerwerk): Modérément animé 

György Ligeti: Musica ricercata 

Ludwig van Beethoven: Bagatellen op.119 

Ligeti: I Sostenuto – Misurato – Prestissimo 

Beethoven: I Allegretto 

Ligeti: II Mesto, rigido e cerimoniale 

Beethoven: II Andante con moto 

Ligeti: III Allegro con spirito 

Beethoven: III à l'Allemande 

Ligeti: IV Tempo di valse (poco vivace – „à l'orgue de Barbarie“) 

Beethoven: IV Andante cantabile 

Ligeti: V Rubato. Lamentoso 

Beethoven: V Risoluto 

Ligeti: VI Allegro molto capriccioso 

Beethoven: VI Andante - Allegretto 

Ligeti: VII Cantabile, molto legato 

Beethoven: VII Allegro ma non troppo 

Ligeti: VIII Vivace. Energico 

Beethoven: VIII Moderato 

Ligeti: IX (B. Bartók in Memoriam). Adagio. Mesto – Allegro maestoso 

Beethoven: IX Vivace moderato 

Ligeti: X Vivace. Capriccioso 

Beethoven: X Allegramente 

Ligeti: XI (Omaggio a Girolamo Frescobaldi). Andante misurato e tranquillo 

Beethoven: XI Andante, ma non troppo

 

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Obere Gasse 9
72108 Rottenburg a.N.

Tel.: +49 7472 94 99 138
Mail: post@kultur-rottenburg.de

 

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